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Foto ©Paul van Schalkwyk

FLUβPFERD

Hippopotamus amphibius

F lußpferde kommen in Namibia in den Grenzflüssen Kunene, Okavango, Sambesi und den Flüssen und Sümpfen des Caprivi-Zipfels vor. Sie ruhen tagsüber im Wasser oder am Flußufer und verlassen dieses nachts, um an Land zu äsen. Dabei entfernen sie sich recht weit vom Wasser.

Flußpferde leben in Familienverbänden und mitunter auch in großen Herden. Alte Bullen sind häufig standorttreue Einzelgänger. Sie können extrem gefährlich werden und sind von Afrikanern im Einbaum mehr gefürchtet als Krokodile.

Meist werden Flußpferde im Wasser bejagt. Dabei empfiehlt es sich, am frühen Morgen zu jagen, nachdem die Tiere in der Nacht ausgiebig geäst haben und das erlegte Tier durch die entstehenden Verdauungsgase in den Eingeweiden schnell an die Oberfläche treibt.

Ein Ansprechen der Trophäe ist nur möglich, wenn man das Gähnen des Flußpferdbullen abwartet. Meist ist nur ein Gehirnschuss möglich. Dieser sollte nach Möglichkeit seitlich auf den Gehörgang, bzw. die Ohrwurzel angebracht werden.

Frühmorgens oder spätabends ist es außerdem möglich, Flußpferde beim Verlassen des Wassers an Land zu erlegen. Mitunter können die großen Tiere auch tagsüber auf einer Sandbank oder im flachen Wasser überrascht werden.

Nur durch die etwas überlegene Größe und das dominate Verhalten kann der Bulle von einer Kuh unterschieden werden.

FLUβPFERD

Hippopotamus amphibius


 

Schulterhöhe: 130-140 cm
Gewicht: 1000-2000 kg
Lebenserwartung: 30 Jahre
Tragzeit: 7.5-8.5 Monate (1 Junges)
Weltrekordtrophäe: 163.8 cm, Kongo
Rowland Ward Min: 76 cm

Gallerie

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