Januar 22, 2024

Den Geist der Jagd für Naturschutz und Tradition akzeptieren

Als Kind habe ich meine Wochenenden auf einem wunderschönen Fleckchen Erde in der namibischen Dornbuschsavanne verbracht. Der Busch ist für mich viel mehr als eine Landschaftsform: Er vermittelt ein Gefühl, eine Verbindung zu diesem Land, die tief in meiner Seele verwurzelt ist. Ich kann mich immer noch daran erinnern, wie es sich anfühlte, wenn sich ein Schwarzdorn an mir festhakte, oder an die Wärme des roten Sandes zwischen meinen Zehen.
Januar 22, 2024

Ich träume vom Grauen Geist der Namibischen Savanne

Die Landschaft der namibischen Dornstrauchsavanne ist wie ein großartiges Theater: eine weite von der Sonne ausgedörrte Bühne, auf der sich Dramen des Lebens und Überlebens abspielen. Mein größter Traum als passionierter Jäger ist es, eines Tages einen stattlichen alten Kudu-Bullen zu erlegen. An den Wochenenden, die ich häufig zum Jagen – meistens für den Topf – in der namibischen Wildnis verbringe, wird dieser Traum durch die Schönheit der Natur und die raue Umgebung im Busch genährt. Nach jeder erfolgreichen Jagd wird mein Unterbewusstsein weiter beflügelt, und der Traum wird in meinem Schlaf lebendig: die Jagd auf einen schwer auffindbaren alten Kudu-Bullen, auch bekannt als Grauer Geist.
Januar 14, 2025

Das Wesen der Jagd

In Namibia aufgewachsen, umgeben von rauen Landschaften und einer reichen Tierwelt, habe ich schon immer die Natur geliebt und mich für den Naturschutz begeistert. Diese Liebe zur Natur hat mich zum Geschichtenerzählen gebracht, mit den Schwerpunkten Reisen, Tourismus, Naturschutz und natürlich der Jagd. Da ich die Chefredakteurin eines Jagdmagazins bin, das verantwortungsvolle Jagdpraktiken heraushebt, war es selbstverständlich, dass ich eine richtige Trophäenjagd aus erster Hand erleben sollte.
Januar 14, 2025

Bis zuletzt ein wahrer Jäger

Ich habe Felix noch wenige Tage vor seiner Abreise nach Kamerun getroffen, als er mit schwedischen Jagdgästen vom Camp meines Sohnes aus auf Ameib jagte. Auf der niedrigen Balustrade der Veranda vor dem Büro meiner Frau am Ameib Gästehaus in unkomplizierter Weise so typisch für Felix zusammensitzend, die Füße baumeln lassend und erzählend – natürlich über die Jagd – bemerkte Felix, dass er diesmal selbst einen Bongo in Kamerun jagen würde. Damals konnte niemand von uns ahnen, dass dies das letzte Mal sein würde, Zeit mit diesem lieben Freund zu verbringen.