1cheetah
Foto ©Paul van Schalkwyk

GEPARD

Acinonyx jubatus

D er Gepard ist mit kaum einem anderen Raubtier zu vergleichen. Die scheue, verletzliche Eleganz dieser Raubkatze steht im starken Kontrast zu der selbstbewuβten Wildheit anderer Katzen. Der Gepard behauptet sich dadurch, daβ er der Konkurrenz ausweicht, daβ er unstet und scheu ist.

Seine Bewegungen sind unerhört elegant und von federnder, verhaltener Kraft. Er bewegt sich raumgreifend, im Gegensatz zu den gleitenden, geschmeidigen Bewegungen der Leoparden.

Die Beute hetzende Gepard ist zu unglaublichen Geschwindigkeitsausbrüchen fähig. Da sie nicht ausdauernd sind, können Geparden in offenem Gelände relativ leicht zu Stand gehetzt werden.

Man trifft sowohl einzelne Geparden, als auch Verbände von zwei bis fünf erwachsenen Geparden an. Sie bringen die Beute mit einem Prankenschlag an die Hinterläufe zu Boden, dann wird das Opfer mit einem Biβ in die Kehle erstickt. die Beute wird meist von hinten (an den Keulen) angeschnitten.

Geparden frequentieren immer wieder bestimmte Gebiete und verständigen sich untereinander mit einem pfeifenden Laut. Bei Bedrohung ein explodierendes Fauchen und Knurren.

Der männliche Gepard ist gröβer und grober gebaut. Jungtiere haben eine leichte „Mähne“ im Nacken und zum Teil noch auf Schultern und Rücken.

GEPARD

Acinonyx jubatus


 

Gewicht: Männchen: 40-65 kg | Weibchen: 35-50 kg
Nahrung: Kleine, mittelgroβe und groβe Säugtiere, groβe Vögel
Paarungszeit: Während des gesamten Jahres, 2 bis 6 Junge
Weltrekord: 36.83 cm (Schädel)

GEPARD FUβPUR

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